Exodos

“EXODOS
In February this year, the Danish band Efterklang became one of the revolutionists of the contemporary concept creative-common-licensing. The publishing of their movie “An Island” directed by Vincent Moon, was based on the idea of sharing rather than owning. This viral aspect has established itself in terms of music (Spotify etc.), but might now be taking over cinemas, too. Literally everybody can acquire a creative-common-license to organize a non-commercial screening at home, outdoor or wherever. All you need is a group of at least five people, proof of your screening and an optional donation after that. One interesting new film, also engaging in this system, is the Berlin-based project “Exodos”. Interesting it is not only because of “international broken English” language improvised by German actors and actresses, but also because it may be presented as a fairy tale-, road-, action-, porn- or agitation-movie free to your liking. Overall, it tells “A story of phat crises and of at least 7 guys and girls reacting to these global ecologic, economic and of course to miscellaneous private dilemmas”. Get your cc-license now to screen and watch it with your family and friends. We are curious how this alternative and very contemporary system will support unknown artists, work out financially and whether it will establish itself in the industry… We are hosting a screening in London. Date and Location tba!”
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“Exodos – Get your own readymade-creative-commons-independent-feature-film-Kinoabend
Die Band Elfterklang hat es mit ‘An Island’ vorgemacht: in nur zwei Monaten wurden über 1200 private Screenings des Films gebucht. Mit Schmackes haut jetzt Retsina-Film in die cc-Movie-Kerbe: ‘Exodos’ wird dabei allein schon deshalb ein Erfolg, weil er sich unanbiedernd selbstgefällig in fast jedes Genre-Schublädchen schmiegt. Zeigt ihn als Road-, Porn-, Action-, Agitationsmovie oder Fairy Tale, aber zeigt ihn!
Die Regeln sind simpel: ihr bucht ein Screening, rückt mindestens fünf Stühle zusammen und bekommt dafür den Film in HD für Umme.
Echt? Echt.
Die Sprache des Films ist übrigens das weit verbreitete “International Broken English”. Die Darsteller mussten hierfür ihre Textpassagen des in Deutsch verfassten Drehbuchs selbst ins Englische übersetzen. Und spielen.
Das spart nicht nur Untertitel und Synchronisation, sondern erweist sich als überaus charmanter Identifikations-Kniff.
Trailer und Info nach dem Klick.”
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“Heute Premiere von ‘Exodos’
John Weitzmann, April 28th, 2011
Ein Filmprojekt der besonderen Art feiert heute abend um 20:30 Uhr in der Alten Kindl Brauerei in Berlin-Neukölln Premiere. Die unabhängige Produktionsfirma Retsina Film hat auch ihren dritten Spielfilm “Exodos” abseits der Pfade der herkömmlichen Filmindustrie realisiert, wobei auch Berliner Bars, deren Besucher und freie Lizenzen eine wichtige Rolle spielen. In hierzulande ungewöhnlich konsequenter Weise setzt das Projekt auf die Mithilfe von Fans und Netzgemeinde. Jede/r ist eingeladen, eigene (nicht-kommerzielle) Screenings des Films zu organisieren, die Downloads und Vorführungen sind dabei von Beginn an legalisiert über CC BY-NC-SA 3.0 Unported. Auf diese Weise soll der kostspielige Verleihbetrieb durch freiwillige Enthusiasten ersetzt werden, denen am Film persönlich etwas liegt. Aber auch während der Produktion war das zukünftige Publikum intensiv mit einbezogen worden, unter anderem durch Pre-Screenings in der Bar “Freies Neukölln”, mit der auch die Produktionskosten des Films erwirtschaftet wurden.
Weitere Hintergrundinfos gibt es auf der Website des Films, www.exodos.cc und in Wetters Artikel auf netzpolitik.org.
Bei Filmen, die von Beginn an mit CC-Lizenzen arbeiten, ist man meist Dokumentarisches gewöhnt, eher selten sind echte Spielfilme dabei. Insofern könnte “Exodos” zu einem Sofortklassiker werden und scheint zudem noch gekonnt mit internationalen Dimensionen des Lebens in den 10er-Jahren zu spielen. Der Trailer jedenfalls verspricht absolut professionelle Filmkunst.
Retsina Film 2011 unter CC BY-NC-SA 3.0 Unported, siehe auch http://www.exodos.cc/license/.”
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“Zuhause im Kino
Datum: 25.04.2011 | Autor: Elke | Kategorien: Texte | Tags: Exodos, Neukölln | Keine Kommentare »
Ungewöhnliche Wege gehen die Filmemacher Antje Borchart und Matthias Merkle mit ihrem Spielfilm > Exodos, der zunächst am 28. April in der Alten Kindl Brauerei in Neukölln gezeigt wird …”
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“Exodos – Spielfilm unter CC, Premiere in NK
von nicole am 24. Apr. 2011
Bisher an mir vorbeigegangen, gerade frisch bei netzpolitik entdeckt: Neukölln liegt nicht nur in Gentrifizierungsdingen ganz weit vorne, man macht dort auch in CC …”
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“Premiere 28.4.: CC-Spielfilm “Exodos” aus Neukölln
Von wetter | Veröffentlicht am: 24.4.2011 | 5 Kommentare
Mit der Schöpfung des ‘international-broken-english-cc-movies’ stellen Filmemacher Antje Borchart und Matthias Merkle von ihren Spielfilm ‘Exodos’ diesen Donnerstag, den 28. April in der Alten Kindl Brauerei in Berlin-Neukölln vor – begleitet von einem Screening-Programm, das in den kommenden zwei Monaten in zahlreichen ‘privaten, aber öffentlich zugänglichen’ Einrichtungen stattfindet. Aufführungen wird es unter anderem in …”
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The date for the world premiere of Exodos is fixed!

Thu. 28th of april, 2011, 20.30 h
Alte Kindl-Brauerei
(Michaela Helfrich Galerie)
Werbellinstr. 50, 12053 Berlin-Neukölln
Doors open 19.30 h.
Admission free (of course).

Let’s have a big party and a great time!

Und zwar hier (sorry, only in German available).

By the way a small numbers game: A lot of people worked on EXODOS about 450.000 minutes – at a rough guess. The movie has a length of 102 minutes, and this means over all, that all involved have a certain right to expect, that in turn 4.412 people look at the whole movie. Beyond that there exists no legitimate claim, au contraire, beyond that every minute the movie seen by somebody means a princely gift to movers and shakers, actors, gaffers, makeup artists, cameramen, sound designer etc.

Probably this attitude is much more cool, and we should get used to it!

Mal eine kleines Zahlenspiel: An EXODOS wurde grob geschätzt von zahlreichen Leuten insgesamt 450.000 Minuten gearbeitet. Da der Film 102 Minuten lang ist, bedeutet das, dass alle Beteiligten mit einer gewissen Berechtigung erwarten dürfen, dass 4.412 Menschen ihrerseits den Film in Gänze ansehen. Darüber hinaus gibt es keinen gerechtfertigten Anspruch, im Gegenteil, darüber hinaus wird jede Sehminute zu einem großartigen Geschenk an Macher, Spieler, Beleuchter, Maskenbildner, Tonmischer, Kameraleute usw.

Das ist die wahrscheinlich coolere Haltung, die sollte man sich halt einfach mal angewöhnen!